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Allgemeine Augenheilkunde

Was ist allgemeine Augenheilkunde?

Die allgemeine Augenheilkunde umfasst umfassende Augenuntersuchungen und chirurgische Beurteilungen.

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Welche Leistungen bieten Augenärzte an?

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Allgemeine Augenärzte sind Augenärzte, die ein breites Spektrum an Augenbehandlungen anbieten, von der Sehhilfe (Beurteilung von Sehveränderungen und Verschreibung einer Brille) bis zur Diagnose und Behandlung von Augenkrankheiten (Grauer Star, Makuladegeneration …).

Allgemein Augenärzte bewerten eine Vielzahl von Symptomen wie verschwommenes Sehen, schlechtes Nachtsehen, vorübergehender Sehverlust, Gesichtsfeldverlust, plötzlicher Sehverlust, Sehstörungen in der Nähe/Ferne, Augenschmerzen, rote Augen, Ermüdung der Augen, schwankendes Sehvermögen , Juckreiz oder Brennen, Krusten oder Ausfluss, übermäßiger Tränenfluss, Doppeltsehen und Juckreiz oder Rötung der Augenlider.

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Wer sind die Personen, die an einer augenärztlichen Sprechstunde beteiligt sind?


Es wird ein breites Spektrum von Patienten mit Augenproblemen und gesundheitlichen Problemen gesehen, die im Alter von Teenagern bis zu älteren Erwachsenen reichen.

 

Wer kann Patienten zum Augenarzt schicken?
 

Häufig werden Patienten von einem Internisten, Hausarzt, Endokrinologen, Neurologen, Dermatologen, Kinderarzt oder einem anderen Facharzt an einen allgemeinen Augenarzt überwiesen.

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Wie läuft eine allgemeine augenärztliche Beratung ab?


Empfang am Welcome Desk für ein allgemeines augenärztliches Beratungsgespräch 
Die Empfangsdame bzw. das Sekretariat erfasst bzw. prüft bei der Ankunft die persönlichen Daten des Patienten (Identität, Adresse, Mobiltelefon, E-Mail-Adresse, Name des behandelnden Arztes, Name des Arztes oder der Zuweiser).

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Diese vertraulichen Daten werden benötigt, um Patienten bei nachträglichen Terminänderungen schnell zu benachrichtigen oder im Notfall zu kontaktieren.

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Diese personenbezogenen Daten sind wie alle Daten in der Krankenakte und dem RGPD-Gesetz unter der Verantwortung des Arztes gesetzlich geschützt. Sie dürfen unter keinen Umständen an Dritte weitergegeben werden.

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Die Empfangsdame leitet den Patienten in das Wartezimmer des Orthoptisten oder des betreffenden Behandlers.

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Sekretariate stehen auf Anfrage für alle Arten von Informationen zur Verfügung (Name und Qualifikation der Behandler, Beratungs- und Operationszeiten, Informationsbroschüren, Preise usw.) und helfen den Patienten (eingeschränkte Mobilität, besondere Bedürfnisse).

 

Der erste Teil der Untersuchung wird vom Augenoptiker oder Orthoptisten durchgeführt


Meistens ergreift der Assistent des Augenarztes, ein zertifizierter Techniker, vor der ärztlichen Konsultation die erforderlichen Maßnahmen:

 

optische Analyse der getragenen Brille (Frontofokometrie = Brechkraft der Brille)
Brechungsmessung (Refraktometrie = Brechkraft des Auges)
Messung der Form der Hornhaut (Keratometrie = Krümmung der Hornhaut)
Fern- und Nahvisusmessung mit und/oder ohne Korrektion
Messung des Augeninnendrucks (berührungslose Luftstrahl-Tonometrie)
Überprüfung des okulomotorischen Gleichgewichts (Screening auf unzureichende Konvergenz, Schielen etc.)
mögliche Zusatzuntersuchungen (Hornhautdicke, Hornhauttopographie, Spiegelmikroskopie, Farbretinographie)


Der Techniker notiert den Grund für die Konsultation, alle jüngsten persönlichen Vorgeschichten, wichtige Familiengeschichten und spezifische Patientenwünsche. Der Techniker entscheidet auch, je nach Wunsch des Patienten oder nach Anweisung des Arztes, Augentropfen zur Pupillenerweiterung einzuträufeln, um eine bessere  Untersuchung des Fundus zu ermöglichen (nicht immer notwendig, außer in besonderen Situationen, wie z. B. bei Kurzsichtigen, Diabetikern, Kataraktoperationen und älteren Menschen).

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Der zweite Teil der Untersuchung wird vom Augenarzt durchgeführt.


Der Augenarzt überprüft die zuvor durchgeführten Messungen und kann diese bei Bedarf für den Patienten kommentieren. 

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Er verschreibt nach diesen Messungen die Korrekturen durch Brillen oder durch Kontaktlinsen.

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Anschließend untersucht der Behandler mit einem Biomikroskop (Spaltlampe) den vorderen Augenabschnitt (Augenlider, Bindehaut, Tränenfilm, Hornhaut, Iris, Linse) und anschließend berührungslos den Augenhintergrund (indirekte Retinoskopie). Während dieser Untersuchungen ist es wichtig, den Kopf zu stabilisieren, indem Stirn und Kinn am vorgesehenen Rahmen anliegen und der Mund geschlossen bleibt.

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Der Augenarzt informiert den Patienten über seine Befunde und gibt die Erklärungen, die für ein richtiges Verständnis der Krankheit, der Behandlungen oder der angebotenen Eingriffe erforderlich sind.

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Er empfiehlt alle zusätzlichen Untersuchungen und erläutert Art, Zweck, Risiken und erwarteten Nutzen für die Augengesundheit des Patienten. 

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